Die Sportanlage Ritzer wird von einer steilen westlichen Hangkante und einem sanften Hügel Ostseitig umfasst. Das neue Garderobengebäude gliedert sich durch einen grosszügigen Vorplatz, welcher auch als Zugang zur Tennisanlage dienen soll an die vier Spielfelder an und fügt sich behutsam in die bestehende Umgebung ein. Der neue Gebäudekörper ist nördlich orientiert und fügt sich als eingeschossiger Baukörper in die bestehende Topografie ein und wird so zu einem funktionalen und räumlichen Element welches gleichzeitig als ein eigenständiger, präsenter Bau verstanden wird.
Die markante Dachform wird in einer Holzkonstruktion vorgesehen. Durch die Neigung des Daches öffnet sich das Gebäude gegen den Vorplatz und gegen die beiden Zugänge. Das natürliche Licht, welches jeweils auf der Längsseite in die Räume eingeführt wird, erhöht die Qualität der Aufenthaltsräume und vermittelt dank dem Baustoff Holz dem Nutzer Behaglichkeit und Wohlbefinden. Durch die Position der Fensterelemente kommt natürliches Licht ins Innern, ohne gleichzeitig Einsicht zu gewähren. Die Dachneigung ist auch im Innern räumlich spürbar.