Inspiriert von der Bauzeit des Wohnhauses aus den 30er Jahren und der Frankfurter Küche manifestiert sich der Umbau auf eine pragmatische Art und Weise. Bestehende und gut erhaltene Oberflächen wurden wieder instand gesetzt und nur wo nötig erneuert. Der Wanddurchbruch zwischen Ess- und Kochbereich wird mit einem raumtrennenden Möbel ergänzt. Das ineinanderfliessen des Koch- und Essbereiches wird durch die übergreifenden Einbauten gestärkt. Die gewählten Bodenbeläge bilden die verschiedenen Nutzungen ab, zonieren diese ohne die Grosszügigkeit der Räume durch Abschlüsse zu mindern.